Globalisierung, Macht und Hegemonie

Perspektiven einer kritischen Internationalen Politischen Ökonomie

im Auftrag der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung

Eva Hartmann, Caren Kunze, Ulrich Brand (Hrsg.) ISBN: 978-3-89691-757-7 272 Seiten Preis: 24,90 € Erschienen: 2009
Seit mehr als 15 Jahren ist „Globalisierung“ ein weithin bekannter, vielseitig zu diskutierender Begriff. Im angelsächsischen Raum beschäftigt sich vor allem die Forschungsdisziplin der Internationalen Politischen Ökonomie (IPÖ) mit den einhergehenden Strukturveränderungen des Kapitalismus. Inhaltlich umfasst sie dabei sowohl ökonomische als auch soziokulturelle Dimensionen. Die Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) gibt mit diesem Band Einblicke in ein plurales Forschungsprogramm, das neue Perspektiven auf das sich verändernde Verhältnis von Politik und Ökonomie eröffnet und zugleich die sich entwickelnden postnationalen Verhältnisse genauer zu begreifen sucht. Neben einer Bilanz des Status quo der Debatte werden insbesondere staats- und hegemonietheoretische Probleme behandelt sowie postkoloniale und feministische Perspektiven kritischer IPÖ entwickelt.Es schreiben Hans-Jürgen Bieling, Gülay Caglar, Friederike Habermann, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Petra Purkarthofer, Bernd Röttger, Joscha Wullweber und Aram Ziai.



Inhaltsverzeichnis
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Caren Kunze

Caren Kunze, Studentin der Politikwissenschaft an der Universität Kassel, Mitglied der Assoziation kritische Gesellschaftsforschung (AkG).

Ulrich Brand

Ulrich Brand, geboren 1967, Professor für Internationale Politik an der Universität Wien, Mitbegründer der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) und von „Diskurs. Das Wissenschaftsnetz“, arbeitet zu kritischer Gesellschaftstheorie, Krise der liberalen Globalisierung, imperiale Lebensweise, Lateinamerika und sozial-ökologischen Transformationen. Zuletzt erschien im Verlag Westfälisches Dampfboot Globale Umweltpolitik und Internationalisierung des Staates Münster 2010.