Zur Kontinuität des selektiven Korporatismus am Beispiel der Arbeitsmarktpolitik Dänemarks, Deutschlands und Italiens
In einer vergleichenden Langzeitstudie zur Arbeitsmarktpolitik in der EU am Beispiel Dänemarks, Deutschlands und Italiens zeigt die Autorin mit besonderem Fokus auf den Gewerk-schafts- und Managementstrategien auf, wie die gezogenen Arbeitsmarkthierarchien die wettbewerbsstaatliche Transformation überdauerten. Die Ausschlussmechanismen des fordistischen Klassenkompromisses gegenüber Frauen und Migrant*innen haben sich im Postfordismus nicht aufgelöst, sondern weiter vertieft.
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