Macht oder ökonomisches Gesetz?

Zum Zusammenhang von Krise und Geschlecht

(Arbeit - Demokratie - Geschlecht Band 16)
2. Auflage

Ingrid Kurz-Scherf, Alexandra Scheele (Hrsg.) ISBN: 978-3-89691-903-8 313 Seiten Preis: 34,90 € Erschienen: 2013
Gegen die Dominanz von Männern an den Schalthebeln der Macht regt sich nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Gleichberechtigung immer mehr Kritik, sondern auch im Hinblick auf den Umgang mit dieser Macht. Vor allem die ökonomischen und sozialen Verwerfungen im Zusammenhang mit der weltweiten Wirtschafts-, Finanz- und mittlerweile auch Staatenkrise werfen Fragen nach Alternativen auf. Dabei geht es sowohl um einen grundlegenden Wandel der Wirtschaftsweise in den modernen Gesellschaften und im globalen Maßstab wie auch um die Demokratisierung von Herrschaftsverhältnissen einschließlich der darin eingelassenen „hegemonialen Männlichkeit“. Dieser Sammelband inspiziert die aktuelle Verfasstheit von Arbeit, Ökonomie und Sozialstaat unter besonderer Beachtung ihrer geschlechterpolitischen Implikationen und fragt nach den sich daraus ergebenden Potenzialen für neue Orientierungen der Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik.

Es schreiben u.a. Brigitte Young, Friederike Habermann, Diana Auth, Irene Dölling, Silke van Dyk.
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Ingrid Kurz-Scherf

Ingrid Kurz-Scherf, geb. 1949, Professorin für Politische Wissenschaft mit dem Schwerpunkt "Politik und Geschlechterverhältnis" am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Arbeitsschwerpunkte: Geschlechterpolitik, Politischer Feminismus, Arbeits- und Sozialpolitik, Politische Ökonomie der Demokratie, Gewerkschaften.

Alexandra Scheele

Alexandra Scheele, Prof. Dr., Arbeitsbereich Arbeits- und Wirtschaftssoziologie an der Fakultät für Soziologie an der Universität Bielefeld; 2020-21 Leiterin der Forschungsgruppe „Global Contestations of Women's and Gender Rights“ am Zentrum für Interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld; Mitherausgeberin der Zeitschrift "Femina Politica". Arbeitsschwerpunkte: Soziologie der Arbeit und Geschlechterverhältnisse, Digitaler Kapitalismus, Entgeltungleichheit, Krisendynamiken und intersektionale Ungleichheiten.