Antiamerikanismus als kulturalisierende Praxis

Von 'Europäischer Identität und 'Amerikanischen Verhältnissen'

Barbara Fried ISBN: 978-3-89691-958-8 275 Seiten Preis: 29,90 € Erschienen: 2014
Antiamerikanismus gilt, selbst in linken Debatten, oft als beständiges Ressentiment, gar europäischer Mentalitätsbestand. Der Verweis auf seine historische Kontinuität tritt an die Stelle einer Analyse der gesellschaftlichen Funktion. Barbara Fried zeigt, wie in tradierten Denkweisen stets aktuelle Konfliktlagen ver- und bearbeitet werden. Antiamerikanismus wird in ihrer Studie als kulturalisierende Praxis entschlüsselt und kritisierbar.

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Barbara Fried

Barbara Fried, geb. 1970, ist leitende Redakteurin der Zeitschrift LuXemburg und stellvertretende Direktorin des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie arbeitet zur Re-Organisierung von Sorge-Arbeit, der Krise sozialer Reproduktion und klassenpolitischem Feminismus. von ihr erschien im Verlag Westfälisches Dampfboot: Antiamerikanismus als kulturalisierende Praxis. Von 'Europäischer Identität und 'Amerikanischen Verhältnissen'.