Die USPD 1917 - 1931 NEU!

Spaltungen und Einheit

Hartfrid Krause ISBN: 978-3-89691-051-6 642 Seiten Preis: 48,00 € Erschienen: 2021
Die während des Ersten Weltkrieges gegründete USPD hatte ihren Höhepunkt 1920: Sie wurde fast so stark wie die SPD mit fast 5 Millionen Reichstagswählern und knapp 1 Millionen Mitglieder. Die Frage des Anschlusses an die kommunistische Internationale führte zu einer Dreiteilung: Ein Teil ging zur KPD, ein anderer zog sich aus jeglicher politischen Parteiarbeit zurück und der letzte Teil führte die Partei zunächst bis 1922 und der Rückkehr zur SPD weiter; ein kleiner Rest blieb als "USPD", als Sekte, bis 1931 bestehen.

Gründe der Entstehung, der Erfolge und der Spaltung sowie regionale Schwerpunkte werden erstmals nach 1975 zusammenfassend mit dem Reprint eines weitgehend unbekannten USPD Protokolls von 1926 in einer erweiterten und aktualisierten Zweitauflage veröffentlicht.

strong>"diese akribische, umfangreiche Arbeit über das kurze Leben einer linkssozialistischen Partei" in Deutschland" ist "mit Gewinn zu lesen" - Peter Nowak in nd-Literaturbeileage 3/2022

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe

"Dass Krauses Standardwerk nun endlich wieder vorliegt, ist ein Glücksfall für die historische Forschung und die an der Geschichte der Arbeiterbewegung Interessierten." - Uli Schöler in: ARBEIT BEWEGUNG GESCHICHTE

"die wohl gründlichste Übersicht über die kurze Geschichte des parteiförmigen Linkssozialismus in Deutschland" - Peter Nowak auf FREITAG.de
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Hartfrid Krause

Hartfrid Krause, geb. 1942, Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt, Lehrer, später Schulleiter der Prälat-Diehl-Schule in Groß-Gerau, lebt in Darmstadt; Veröffentlichungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, vor allem über die USPD.