Rosa Luxemburg, Paul Levi und die USPD NEU!

Hartfrid Krause

ISBN: 978-3-89691-274-9

198 Seiten

Preis: 25,00 €

Erschienen: 2019


In den wenigen gemeinsamen Jahren (1913-1919) arbeiteten Luxemburg und Levi im Kampf gegen die Mehrheitssozialdemokratie ab August 1914 gemeinsam in der Spartakusgruppe. Trotz Einberufung zum Militär (Levi) sowie Schutzhaft und Gefängnis (Luxemburg) kämpften sie intensiv gegen die Sozialdemokratie, die den Kriegskrediten zugestimmt hatte. In der Novemberrevolution arbeiteten beide als Redakteure von Die Rote Fahne bis zur brutalen Ermordung von Rosa Luxemburg am 15. Januar 1919. Diese gemeinsame Arbeit und ihre Kritik an der 1917 gegründeten USPD und der alten Sozialdemokratie führte immer wieder zu Diskussionen, ob eine ‚wirklich sozialistische Arbeiterpartei‘ neu gegründet oder lieber in der USPD um die Mehrheit ihrer Anhänger gekämpft werden sollte. Nachdem inzwischen wichtige Teile der Werkausgabe auch von Levi vorliegen, kann diese Auseinandersetzung genauer verfolgt werden.

"eine glänzende, nahe an den Quellen erarbeitete Darstellung des Denkens von Rosa Luxemburg und Paul Levi" Uli Schöler in: ARBEIT-BEWEGUNG-GESCHICHTE 2020

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe

Hartfrid Krause

Hartfrid Krause, geb. 1942, Lehrbeauftragter an der Goethe-Universität Frankfurt, Lehrer, später Schulleiter der Prälat-Diehl-Schule in Groß-Gerau, lebt in Darmstadt; Veröffentlichungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, vor allem über die USPD.