Soziologie nach einem barbarischen Jahrhundert

Helmut Dahmer ISBN: 978-3-89691-944-1 92 Seiten Preis: 14,90 € Erschienen: 2013
Helmut Dahmer plädiert in diesem Essay für eine Soziologie, die wieder den Anspruch erfüllt, gesellschaftliche Machtkonstellationen nicht, als wären sie naturgegeben, bloß zu beschreiben, sondern auf ihre Veränderungen hinzuwirken.

Mit dem Ziel einer Repolitisierung der Soziologie zeigt er auf, wie sich die wissenschafts- und kulturkritischen Theorien Nietzsches und Freuds für die Soziologie nutzbar machen lassen.

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Helmut Dahmer

Helmut Dahmer studierte Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft in Bonn, Göttingen (bei Plessner) und Frankfurt am Main (bei Horkheimer, Adorno und Habermas). 1968 bis 1992 redigierte er die psychoanalytische Monatszeitschrift Psyche, 1974 bis 2002 lehrte er Soziologie an der Technischen Universität Darmstadt. Unter seiner Ägide erscheint eine mehrbändige Ausgabe von Schriften Leo Trotzkis. Gegenwärtig lebt er als freier Publizist in Wien. Zuletzt erschien von ihm Antisemitismus, Xenophobie und pathisches Vergessen. Warum nach Halle vor Halle ist und in Kürze die 2. Auflage von Freud, Trotzki und der Horkheimer Kreis, beide Münster 2020 .

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