Hauptsache Arbeit?

Feministische Perspektiven auf den Wandel von Arbeit

(Arbeit - Demokratie - Geschlecht Band 1)

Dagmar Baatz, Clarissa Rudolph, Ayla Satilmis (Hrsg.) ISBN: 978-3-89691-572-6 281 Seiten Preis: 24,80 € Erschienen: 2004
"Ein materialreiches Buch mit vielen Denkanregungen." - weiberdiwan Herbst/Winter 2004



Angesichts der herrschenden Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt gilt weithin das Motto Hauptsache Arbeit! Dieser Haltung widersprechen die AutorInnen des vorliegenden Bandes. Sie kritisieren die mit dem Motto transportierte Tendenz zur Entgrenzung von Arbeit und Arbeitszeiten, die gleichzeitig die Qualität der Arbeitsplätze und des Arbeitsvermögens ausblendet. Ihre Beiträge klopfen aus feministischen Perspektiven ab, wo und wie sich die Reproduktion einer asymmetrischen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern hält, und entwickeln Optionen auf die Zukunft der Arbeit. Diesen legen sie einen anderen Arbeitsbegriff zugrunde, der auch nach der Qualität von Arbeit fragt und sie in den jeweiligen Lebenszusammenhang stellt.

Es schreiben u.a. Ingrid Kurz-Scherf, Hildegard-Maria Nickel, Gisela Notz, Marianne Resch, Margareta Steinrücke, Brigitte Stolz-Willig.
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Dagmar Baatz

Dagmar Baatz, geb. 1974, Diplom-Politikwissenschaftlerin, seit Juni 2002 wissenschaftliche Hilfskraft mit Abschluss im Projekt GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung an der Philipps-Universität Marburg (im BMBF-geförderten Projektverbund "Zukunftsfähige Arbeitsforschung"). Arbeitsschwerpunkte: Feministische Theorie, Haus- und Erwerbsarbeit, Arbeits(markt)politik.

Clarissa Rudolph

Clarissa Rudolph, Dr. habil., Professorin für Politikwissenschaft und Soziologie an der Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften der OTH Regensburg. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit und Geschlecht, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Frauen- und Gleichstellungspolitik, Gender und Care, Rechtsextremismus, Bildungspolitik.

Ayla Satilmis

Ayla Satilmis, geb. 1973, Diplom-Politikwissenschaftlerin, seit April 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt GendA - Netzwerk feministische Arbeitsforschung an der Philipps-Universität Marburg (im BMBF-geförderten Projektverbund "Zukunftsfähige Arbeitsforschung"). Arbeitsschwerpunkte: Arbeitspolitik und -recht, Strukturpolitik, Gleichstellungspolitik und -recht.